Freitag, 16. Januar 2009
Klinik Dr. Schlemmer in Bad Wiessee
phytic, 22:43h
Laßt mich so sein wie ich bin und zwingt mich nicht so zu werden, wie ihr mich haben wollt!!!

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Isabel Martin Melanie Ellen
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cappuccino58,
Dienstag, 17. März 2009, 20:08
Umzug
Wißt Ihr schon, dass die Schlemmerklinik bald in Bad Tölz ihr Unwesen treiben wird.
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phytic,
Mittwoch, 18. März 2009, 10:05
bad tölz
...wird dem scheiss-laden auch nich helfen! die tun hier jetzt schon so, als wären sie dort und bieten einem dinge an, die es hier in bad wiessee noch gar nicht gibt.
Daher bin ich hier aufgrund vollkommen falscher tatsachen angereist; z. B. gibt es keinerlei physiotherapeutisches angebot - hierzu muss man in die km-weit entfernte verbund-klinik gehen, nur wie soll man das schaffen mit degenerativem knorpelschaden und bandscheibenprolaps mit eingeklemmten ischias?
leider wird das gesamte personal verpflichtet, einem diese versprechungen zu machen - das klinikmanagement hat seinen job hervorragend gelernt: den krankenkassen das geld aus der tasche ziehen.
zum glück haben wir unsere therapiepläne gesammelt - mal gucken was die schlemmerklinik abrechnen will ;-)
Daher bin ich hier aufgrund vollkommen falscher tatsachen angereist; z. B. gibt es keinerlei physiotherapeutisches angebot - hierzu muss man in die km-weit entfernte verbund-klinik gehen, nur wie soll man das schaffen mit degenerativem knorpelschaden und bandscheibenprolaps mit eingeklemmten ischias?
leider wird das gesamte personal verpflichtet, einem diese versprechungen zu machen - das klinikmanagement hat seinen job hervorragend gelernt: den krankenkassen das geld aus der tasche ziehen.
zum glück haben wir unsere therapiepläne gesammelt - mal gucken was die schlemmerklinik abrechnen will ;-)
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cappuccino58,
Mittwoch, 18. März 2009, 15:07
Bad Tölz
Als ich dort war gab es Physiotherapie. Sind die denn schon am Umziehen. Es heißt doch erst Ende des Jahres. Bad Wiessee ist doch viel schöner als Tölz.
Cappu
Cappu
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langhaardackel666,
Sonntag, 22. März 2009, 06:43
huhu an euch alle... :-)
Was geht dort ab? Liebe grüsse vom Langhaardackel
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schlemmerling,
Samstag, 2. Mai 2009, 23:49
Schnee, kalt, keine Lust...
Hallo,
ich war drei mal in der Klinik, ja - das gibts. Bin auch nicht der einzige. Hat es mir geholfen? Ja, sicher. Hätte ich woanders mehr erreichen können, auf einfachere Art? Vielleicht, ich weiß es nicht. Ich war nicht wo anders.
Das neue Team, nach Lettner, kenne ich nicht. Bereits in den letzten 10 Jahren gab es Veränderungen, manche positiv, manche negativ. Insgesammt glaube ich, dass die Klinik in dieser Zeit schlechter geworden ist. Ich war zuletzt 2003 dort, was seither passiert ist, weiß ich nicht.
Man hört immer wieder negatives von der Klinik. Im Internet sowieso, aber das Internet ist voll von negativen Meinungen und gegenseitiger Anmache. Meine Krankenkasse (Sachbearbeiterin) hat allerdings auch schon ein par andeutungen gemacht, im negativen Sinne. Ich selber WEISS, dass es Mißstände dort gibt, teils in einer Form, die man melden müsste. Aber wem?
Wähend meiner Zeit dort habe ich aber auch sehr viel gutes erlebt und ich habe langfristig profitiert. Ich hatte Glück mit meinem Therapeuten, ich wurde teils sehr gut betreut, aber das waren persönliche Erfahrungen.
Für mich ist es ein Patt. Ich habe herzliche Erinnerungen an die Klinik, aber ich würde sie niemandem empfehlen. Ich glaube auch, dass manche Menschen in dieser Klinik was erreichen können, andere aber dort "veräcken". Das ist sicher so wahr. Vielleicht gilt das aber auch für andere Kliniken?
Ich habe mit Patienten schlimmere Erfahrungen gemacht, als mit der Klinik. Meine Güte ab ich dort viele Ärsche getroffen!!!
Die Klinik hatte schon immer sehr wenig Therapieprogramm und die wenigen Termine, die man hatte, wurden auch immer wieder mal abgesagt, oder überschnitten sich mit anderen Terminen. Es gab keine Organisation in der Klinik, die sich darum gekümmert hätte. Der Patient (womöglich schwer depressiv) musste sich selber organisieren. Schaffte er das nicht, fand auch keine Therapie statt.
Mit jedem neuen Aufenthalt, den ich hatte, wurde das Programm weniger und teils auch inhaltlich schlechter. Dann kam die Zusammenarbeit mit Agatharied, was dazu führte, dass immer mehr Psychiatriepatienten, meisst "schwarz gekleidete Borderliner", in die Klinik kamen. Normalverbraucher, die voll im Leben stehen und halt mal eine Depression haben, gab es immer weniger.
Ein neuer Patient wurde weitgehend sich selber überlassen und musste manchmal Tage lang warten, bis er irgeneinen Termin hatte. Bis dahin konnte er fensehen oder spazieren gehen, während es mit seinem Leben immer weiter bergab ging.
Ich habe aber auch erlebt, wie einelne Therapeuten sich sehr persönlich und kompetent eingesetzt und bemüht haben. Ich hatte das Gefühl, dass es darauf ankam, ob der Patient "es wert war", dass man sich voll reinkniet. Ich kann das teilweise verstehen. Es gab und gibt Patienten, die sich einen Sport daraus machen und die Unmengen an Energie dazu aufbringen die Therapeuten zu verarschen. Therapiefaulenzer und Vollkaputte von Gottegnaden machen sicher so manche Motivation kaputt, nich?
Ich habe mich oft gefragt, was wäre gewesen, wenn ich damals mit meiner schweren Depression nicht in die Schlemmer gekommen wäre, sondern in ein "besseres" Haus, mit angenehmen Ambiente, viel Therapie und breitgefächerter, intensiver Betreuung? Wieviel wäre mir erspart geblieben? Denn es ist sicher, dass ein aufenthalt bei Schlemmer ein harter Gang ist und dass man darum kämpfen muss, um dort etwas zu erreichen.
Es wird nie eine Antwort darauf geben. Aber es wäre schrecklich für mich, wenn ich nur negativ zurückdenken würde, wenn es mich nur kaputt gemacht hätte. Ich kenne Leute, die meinen sie wären durch Schlemmer kränker geworden. Ich kenne mehr Leute, die meinen dass es ihnen durch Schlemmer besser geht, manche viel besser. Viele lieben die Klinik regelrecht und schwärmen von der Zeit dort.
Eines muss man sagen: Die Klinik ist mit all ihren Fehlern und Merkwürdigkeiten das perfekte Abbild der Realität, die da draussen auf uns alle wartet. Es ist Realitytherapie, die Mut und Kampfgeist fordert. Das ist sicher für manche gut, für andere sääähr schlecht!
Ich wünsche jedem, der ernsthaft glaubt, dass er durch die Klinik Schaden genommen hat, dass er Hilfe findet und auch seinen Frieden.
Salve
ich war drei mal in der Klinik, ja - das gibts. Bin auch nicht der einzige. Hat es mir geholfen? Ja, sicher. Hätte ich woanders mehr erreichen können, auf einfachere Art? Vielleicht, ich weiß es nicht. Ich war nicht wo anders.
Das neue Team, nach Lettner, kenne ich nicht. Bereits in den letzten 10 Jahren gab es Veränderungen, manche positiv, manche negativ. Insgesammt glaube ich, dass die Klinik in dieser Zeit schlechter geworden ist. Ich war zuletzt 2003 dort, was seither passiert ist, weiß ich nicht.
Man hört immer wieder negatives von der Klinik. Im Internet sowieso, aber das Internet ist voll von negativen Meinungen und gegenseitiger Anmache. Meine Krankenkasse (Sachbearbeiterin) hat allerdings auch schon ein par andeutungen gemacht, im negativen Sinne. Ich selber WEISS, dass es Mißstände dort gibt, teils in einer Form, die man melden müsste. Aber wem?
Wähend meiner Zeit dort habe ich aber auch sehr viel gutes erlebt und ich habe langfristig profitiert. Ich hatte Glück mit meinem Therapeuten, ich wurde teils sehr gut betreut, aber das waren persönliche Erfahrungen.
Für mich ist es ein Patt. Ich habe herzliche Erinnerungen an die Klinik, aber ich würde sie niemandem empfehlen. Ich glaube auch, dass manche Menschen in dieser Klinik was erreichen können, andere aber dort "veräcken". Das ist sicher so wahr. Vielleicht gilt das aber auch für andere Kliniken?
Ich habe mit Patienten schlimmere Erfahrungen gemacht, als mit der Klinik. Meine Güte ab ich dort viele Ärsche getroffen!!!
Die Klinik hatte schon immer sehr wenig Therapieprogramm und die wenigen Termine, die man hatte, wurden auch immer wieder mal abgesagt, oder überschnitten sich mit anderen Terminen. Es gab keine Organisation in der Klinik, die sich darum gekümmert hätte. Der Patient (womöglich schwer depressiv) musste sich selber organisieren. Schaffte er das nicht, fand auch keine Therapie statt.
Mit jedem neuen Aufenthalt, den ich hatte, wurde das Programm weniger und teils auch inhaltlich schlechter. Dann kam die Zusammenarbeit mit Agatharied, was dazu führte, dass immer mehr Psychiatriepatienten, meisst "schwarz gekleidete Borderliner", in die Klinik kamen. Normalverbraucher, die voll im Leben stehen und halt mal eine Depression haben, gab es immer weniger.
Ein neuer Patient wurde weitgehend sich selber überlassen und musste manchmal Tage lang warten, bis er irgeneinen Termin hatte. Bis dahin konnte er fensehen oder spazieren gehen, während es mit seinem Leben immer weiter bergab ging.
Ich habe aber auch erlebt, wie einelne Therapeuten sich sehr persönlich und kompetent eingesetzt und bemüht haben. Ich hatte das Gefühl, dass es darauf ankam, ob der Patient "es wert war", dass man sich voll reinkniet. Ich kann das teilweise verstehen. Es gab und gibt Patienten, die sich einen Sport daraus machen und die Unmengen an Energie dazu aufbringen die Therapeuten zu verarschen. Therapiefaulenzer und Vollkaputte von Gottegnaden machen sicher so manche Motivation kaputt, nich?
Ich habe mich oft gefragt, was wäre gewesen, wenn ich damals mit meiner schweren Depression nicht in die Schlemmer gekommen wäre, sondern in ein "besseres" Haus, mit angenehmen Ambiente, viel Therapie und breitgefächerter, intensiver Betreuung? Wieviel wäre mir erspart geblieben? Denn es ist sicher, dass ein aufenthalt bei Schlemmer ein harter Gang ist und dass man darum kämpfen muss, um dort etwas zu erreichen.
Es wird nie eine Antwort darauf geben. Aber es wäre schrecklich für mich, wenn ich nur negativ zurückdenken würde, wenn es mich nur kaputt gemacht hätte. Ich kenne Leute, die meinen sie wären durch Schlemmer kränker geworden. Ich kenne mehr Leute, die meinen dass es ihnen durch Schlemmer besser geht, manche viel besser. Viele lieben die Klinik regelrecht und schwärmen von der Zeit dort.
Eines muss man sagen: Die Klinik ist mit all ihren Fehlern und Merkwürdigkeiten das perfekte Abbild der Realität, die da draussen auf uns alle wartet. Es ist Realitytherapie, die Mut und Kampfgeist fordert. Das ist sicher für manche gut, für andere sääähr schlecht!
Ich wünsche jedem, der ernsthaft glaubt, dass er durch die Klinik Schaden genommen hat, dass er Hilfe findet und auch seinen Frieden.
Salve
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cappuccino58,
Samstag, 9. Mai 2009, 16:27
Klinik
Welche Mißstände müßte man melden? Ich fand nicht, dass es dort zuwenig Programm gab. Ich war immer froh, wenn ich am See sein konnte. Du weißt ja, dass sie nun nach Bad Tölz ziehen und dort ein luxuriöser Betrieb geplant ist mit Schwimmbad und allem drum und dran.
Cappuccino
Cappuccino
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martin colli,
Sonntag, 21. März 2010, 22:10
hmm
ja ich war auch in bad Wiessee und teil weiße wars mir lang weilig dort , aber hier in Bad Tölz ist auch mehr los und hatt auch nen besseres angebot von unternehmungen und so !! knuddel dich mall !!
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cappuccino58,
Donnerstag, 25. März 2010, 18:18
Bad Tölz???
Hat der Umzug nun schon stattgefunden?
Cappuccino
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martin colli,
Sonntag, 21. März 2010, 22:03
Hallo bin immer Noch in der Klinik
Bin Seit dez letes jahres hier in bad Tölz und es ist echt gut geworden , aber ihr gend wie komme ich in der Tehra nicht mehr weiter und vermisse meine tiere ganz doll und würde amliebsten das alles ab brechen !!
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phytic,
Sonntag, 21. März 2010, 23:38
Aufgeben kommt nich infrage!
lieber martin,
das wichtigste jetzt ist geduldig zu sein, geduldig mit dir und der welt! ich denke viel hier in hamburg an dich und die anderen und hoffe, dass du nicht den mut verlierst!
verlang nicht zuviel von dir - du hast bisher schon soo viel geleistet, dass ein wenig ausruhen vielleicht gar nicht so schlimm ist. die seele braucht zeit, vergiss das nicht!
ich drück dich und umarme dich!
das wichtigste jetzt ist geduldig zu sein, geduldig mit dir und der welt! ich denke viel hier in hamburg an dich und die anderen und hoffe, dass du nicht den mut verlierst!
verlang nicht zuviel von dir - du hast bisher schon soo viel geleistet, dass ein wenig ausruhen vielleicht gar nicht so schlimm ist. die seele braucht zeit, vergiss das nicht!
ich drück dich und umarme dich!
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isabel collie,
Dienstag, 23. März 2010, 16:11
halte durch
jetzt hab ich schon so lange nichts mehr von Dir gehört und irgendwie bin ich froh ein Lebenszeichen zu bekommen. Es tut mir Leid für Dich, dass du wieder in der Klinik bist aber auf der anderen Seite ist es ja auch gut, weil du dort Hilfe bekommst.
Lass den Kopf nicht hängen und nimm das Beste mit für dich und lass dich nicht ärgern.
Fühl dich umarmt
Lass den Kopf nicht hängen und nimm das Beste mit für dich und lass dich nicht ärgern.
Fühl dich umarmt
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michaela 1975,
Freitag, 26. Juli 2019, 01:53
Mein Aufenthalt in Bad Wiessee
War damals noch bei Dr. Lettner.
Hatte wenig Therapie. Nachmittag war oft nichts geboten. Schwimmbad durften wir nicht nutzen. Wollte man in eine Therapie Gruppe musste man sich selbst darum kümmern, bekamm dann oft zu hören leider ist die Gruppe voll, in zwei drei Wochen fängt eine neue an. Es gab auch keinen Kiosk oder ähnliches bei der Klinik. Der einzige Automat im Haupthaus war meistens leer. Bekamm Sehnsucht nach Agatharied die akut Klinik. Dort hatte man immer Therapie, auch nachmittags. Mussten auch Walking draußen bei minus 20 Grad machen. Zur Visite ließ man uns einmal ewig warten, rief man dann im Haupthaus bei den Schwestern an um zu fragen, wann Dr. Lettner endlich käme hieß es nur Geduld. So kann es das wir mehrmals das Mittagessen versäumten, da man auf den Zimmern im Nebengebäude bleiben sollten. Die einzelnen Therapie Stunden dagegen waren sehr gut. Ging gut auf den Klienten ein. Das Essen fand ich gut und reichlich. Wurde auf den einzelnen Patienten zugeschnitten. Auch die morgen Gymnastik vor dem Frühstück war gut. Wollte man in den Ort mußte man mit dem Bus fahren oder weit laufen. Gab ja leider in und um die Klinik nichts wo man einkaufen könnte. Der Kiosk war nur im Sommer offen. Sehr schade. War danach noch Mal in einer Tagesklinik in München. Fühlte mich dort besser aufgehoben als in Bad Wiessee.
Hatte wenig Therapie. Nachmittag war oft nichts geboten. Schwimmbad durften wir nicht nutzen. Wollte man in eine Therapie Gruppe musste man sich selbst darum kümmern, bekamm dann oft zu hören leider ist die Gruppe voll, in zwei drei Wochen fängt eine neue an. Es gab auch keinen Kiosk oder ähnliches bei der Klinik. Der einzige Automat im Haupthaus war meistens leer. Bekamm Sehnsucht nach Agatharied die akut Klinik. Dort hatte man immer Therapie, auch nachmittags. Mussten auch Walking draußen bei minus 20 Grad machen. Zur Visite ließ man uns einmal ewig warten, rief man dann im Haupthaus bei den Schwestern an um zu fragen, wann Dr. Lettner endlich käme hieß es nur Geduld. So kann es das wir mehrmals das Mittagessen versäumten, da man auf den Zimmern im Nebengebäude bleiben sollten. Die einzelnen Therapie Stunden dagegen waren sehr gut. Ging gut auf den Klienten ein. Das Essen fand ich gut und reichlich. Wurde auf den einzelnen Patienten zugeschnitten. Auch die morgen Gymnastik vor dem Frühstück war gut. Wollte man in den Ort mußte man mit dem Bus fahren oder weit laufen. Gab ja leider in und um die Klinik nichts wo man einkaufen könnte. Der Kiosk war nur im Sommer offen. Sehr schade. War danach noch Mal in einer Tagesklinik in München. Fühlte mich dort besser aufgehoben als in Bad Wiessee.
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